Das Bild zeigt eine Hand am Ohr, sodass man besser hören kann. Es geht um das Thema Schwerhörigkeit.

Nachlassende Hörleistung – Spezialisiert auf Schwerhörigkeit

Jede Ursache verlangt nach einer individuellen Therapie – optimale Behandlungsmethoden in Hamburg und Bad Schwartau

Schwerhörigkeit kann in unterschiedlichen Formen auftreten. Häufig handelt es sich um einen schleichenden Hörverlust über Jahre. Je nach Ausprägung wird eine leichte mittelgradige und hochgradige Schwerhörigkeit unterschieden. Von Schwerhörigkeit wird gesprochen, wenn bei Umgebungslautstärke (65dB) Sprache bis zu 20% nicht mehr verstanden wird. Zur Ermittlung werden spezielle Sprachtests eingesetzt.

Der akute Hörverlust entsteht plötzlich und kann eine bleibende Schwerhörigkeit nach sich ziehen, wenn keine schnelle Behandlung erfolgt. Der sogenannte Hörsturz äußert sich meist einseitig und führt zu einem dumpfen Gefühl „wie Watte im Ohr“.

OTOLOGIKUM

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Im Zentrum von Bad Schwartau: Lübecker Straße 68

Hoher diagnostischer und therapeutischer Standort mit neuester technischer Ausstattung in einem historischen Gebäude der Schwartauer Innenstadt.

Im Zentrum von Hamburg: Neuer Wall 61

Innovative und umfassende Versorgung auf dem Gebiet der HNO-Medizin. Stationäre Operationen werden im Klinikum Schwerin durchgeführt.

Symptome der Schwerhörigkeit

Zunächst wird eine Beeinträchtigung gar nicht wahrgenommen. Nur in lauter Umgebung wird gelegentlich etwas nicht mehr verstanden. Es kommt zu häufigem Nachfragen. Der Fernseher wird lauter gestellt. Dies betrifft meist die sog. Altersschwerhörigkeit. Ab dem 60zigsten Lebensjahr kommt es zum allmählichen Verlust der hohen Töne.

Schwerhörigkeit kann zu Isolation, Selbstwertverlust und Vereinsamung führen. Aber es gibt auch es zahlreiche Erkrankungen, die vor dem 60. Lebensjahr zu einer Schwerhörigkeit führen können. Charakteristisch ist immer ein schleichender Verlauf, abgegrenzt vom sog. Hörsturz.

Im weiteren Verlauf sind die Folgen gravierender: auf Fragen wird die falsche Antwort gegeben, es beginnt der soziale Rückzug.
Portrait von Prof. Dr. Martin Stieve in seiner HNO Privatpraxis in Hamburg, das Bild zeigt ihn an einem seiner Arbeitsgeräte, er schaut leicht zur Seite

Ursachen der Schwerhörigkeit

Die Ursachen sind am häufigsten ein Funktionsverlust der Sinneszellen im Innenohr (Haarzellen). Während die Schallaufnahme über das Mittelohr ungestört ist, wird der Schall im Innenohr nicht mehr ausreichend verarbeitet und damit weniger Informationen auf den Hörnerven und das Gehirn übertragen. Das Gehirn kann verarmen und das Hören verlernt werden.

Eine frühzeitige Diagnose ist essentiell wichtig, um diesen Prozess aufzuhalten, beziehungsweise gar nicht erst entstehen zu lassen. Mittels der Hochfrequenzaudiometrie lassen sich frühzeitig beginnende Schwerhörigkeiten erkennen.

Die Untersuchungen im Überblick:

  • Hörprüfung
  • Untersuchung des Mittelohrdrucks
  • Messung der Hörsinneszellen
  • Messung des Hörnervens
  • Ultraschalluntersuchung der Gefäße

Bei der Messung der Sinneszellaktivität (Haarzellen) können neben dem Standardverfahren „TOAE“ auch die sogenannten DPOAE-Untersuchungen durchgeführt werden. Diese lassen mehr Aussagen zum Verlauf und Ausprägung einer Innenohrschwerhörigkeit zu.

Otologikum – Das Leistungsspektrum

Das Bild zeigt eine Hand am Ohr, sodass man besser hören kann. Es geht um das Thema Schwerhörigkeit.
Schwerhörigkeit
Das Bild zeigt eine Frau die auf dem Sofa sitzt und man wird wie ein Tunnel zu ihr geführt, das Bild zeigt Schwindel
Schwindel
Das Bild zeigt eine Frau die auf dem Bauch liegt und es wird gerade eine Akupunkturnadel im Nacken angesetzt.
Akupunktur
Ein Mann der sich die Finger in die Ohren steckt, damit er nichts mehr hört. Es geht um Tinnitus.
Tinnitus
Das Bild zeigt einen Arzt bei einer HNO-Operation im OP mit Maske und Kittel
Stationäre Operationen
Das Bild zeigt ein anatomisches Kopfmodel und man sieht es von der Seite, sodass man es von innen sieht. Es geht um allgemeine HNO Heilkunde.
HNO-Heilkunde

Behandlung von Schwerhörigkeiten

Therapiemaßnahmen

  • Akute Hörstörungen
  • Ambulante oder stationäre Infusionstherapie
  • Mikrosystemakupunktur

Maßnahmen bei chronischen Hörstörungen

  • Hörgeräteversorgung: Hinter dem Ohr Gerät, Im Ohr Gerät, unsichtbar im Gehörgang
  • Implantierbare Hörgeräte
  • Cochlea Implantat (CI) – Kombination von elektrischem und akustischem Hören
Welche hörverbessernden Maßnahmen für Sie zu empfehlen sind, lässt sich nach einer ausführlichen Diagnostik individuell bestimmen.

Zufriedene Patienten in Hamburg und Bad Schwartau

Ich bin seit Jahren bei Prof. Dr. Stieve und habe nur beste Erfahrungen. Er ist auch initiativ und schlägt zusätzliche Maßnahmen vor, die sehr nützlich für mich waren und sind. Ich bin ein von ihm überzeugter Patient und kann ihn nur empfehlen.
Top. Absolut empfehlenswert. Bin eigentlich zu Dr Stieve gegangen, um mir eine Zweitmeinung einzuholen. Er hat mich absolut mit seiner Kompetenz überzeugt. Auch die Arzthelferinnen sind sehr nett und zuvorkommend.

Herr Stieve ist einer der besten und nettesten Ärzte, die ich kennenlernen durfte. Er und sein Team sind sehr herzlich, sehr kompetent und können vor allem gut zuhören.

Häufig gestellte Fragen zu Schwerhörigkeit

Eine Schwerhörigkeit wird in unterschiedliche Grade eingeteilt. Hörstörungen können beide Ohren oder nur ein Ohr in unterschiedlichem Ausmaß betroffen sein. Ist das Hören nur leicht beeinträchtigt, versteht man zum Beispiel nicht mehr, wenn jemand flüstert.

Bei mittelgradiger Schwerhörigkeit werden nur noch laute Geräusche gehört, bei starker Schwerhörigkeit nur noch sehr laute bzw. ein Gespräch kann kaum verfolgt werden. Bei Gehörlosigkeit werden Töne und Geräusche nur als Vibrationen wahrgenommen.

Je nach Ursache können auch zusätzliche Beschwerden wie Tinnitus, Druck im Ohr oder Schwindel hinzukommen.

Schwerhörigkeit bei Erwachsenen kann verschiedene Ursachen haben. Bei vielen wird das Gehör mit zunehmendem Alter schlechter. Warum es zur sogenannten Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) kommt, ist nicht vollständig geklärt. Im Wesentlichen stellt die zivilisatorische Lärmbelastung eine wesentliche Ursache dar. Untersuchungen bei Naturvölkern könnten zeigen, dass selbst über 80-Jährige ein normales Hörvermögen hatten. Genetische Ursachen spielen ebenfalls eine Rolle.

Starker Lärm kann das Trommelfell, das Mittel- und vor allem das Innenohr schädigen. Solche Schäden sind meist vorübergehend, es können aber Beeinträchtigungen zurückbleiben – etwa nach einem Knalltrauma. Eine chronische Lärmschwerhörigkeit kann auch von geringeren Lautstärken verursacht werden, wenn das Gehör ihnen regelmäßig ausgesetzt ist.

Hörstörungen können zudem durch Verstopfungen des Gehörgangs mit Ohrenschmalz, chronische Mittelohrentzündungen, Infektionen wie etwa eine Hirnhautentzündung, einen Hörsturz oder eine Versteifung der Gehörknöchelchen (sogenannte Otosklerose) hervorgerufen werden. Seltenere Ursachen sind unter anderem Schädelverletzungen, Medikamenten-Nebenwirkungen und Tumoren.

Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben weltweit ungefähr 430 Millionen Erwachsene Hörprobleme. Etwa ein Drittel der über 65-Jährigen ist schwerhörig. Genaue Zahlen für Deutschland gibt es bislang nicht. Fachleute vermuten, dass hierzulande etwa 16 bis 25 von 100 Erwachsenen Probleme mit dem Hören haben, wobei dieser Anteil bei Älteren noch darüber liegt.

Manche Erwachsene sind bereits seit ihrer Geburt oder Kindheit schwerhörig oder gehörlos. Bei den meisten Menschen kommt es aber erst im Alter zu einer Hörminderung. Bei der Altersschwerhörigkeit sind typischerweise beide Ohren etwa gleich stark betroffen, und die Hörprobleme nehmen mit der Zeit langsam zu. Zuerst werden nur leise Geräusche und Töne mit höheren Frequenzen nicht mehr gut gehört. Manchen fallen das Zuhören und Verstehen zunächst auch nur schwer, wenn das Gespräch von Nebengeräuschen begleitet ist – etwa im Restaurant oder Bus. Über Jahre verschlechtert sich das Gehör dann bei vielen allmählich weiter.

Andere Ursachen führen rascher oder sogar plötzlich zu einer Schwerhörigkeit – wie etwa eine Verletzung oder ein Hörsturz. Je nach Ursache kann eine Schwerhörigkeit nur vorübergehend sein. Bei alten Menschen bleibt sie aber in der Regel bestehen.

Wer schlecht hört, verliert dadurch an Lebensqualität: Viele Betroffene fühlen sich zunehmend eingeschränkt und isoliert, manche nehmen dann immer weniger am sozialen Leben teil.
Eine Schwerhörigkeit kann das Risiko für Depressionen erhöhen, steigert aber auch das Unfall- und Sturzrisiko.

Einige Studien deuten darauf hin, dass sich die geistige Leistungsfähigkeit langfristig verschlechtern kann, wenn das Hören beeinträchtigt ist.

Manchmal lässt sich eine Schwerhörigkeit ursächlich behandeln – zum Beispiel, wenn sie Folge einer Mittelohrentzündung ist. Bei Erwachsenen, vor allem bei älteren Menschen, bleibt eine Schwerhörigkeit aber meist dauerhaft bestehen.

Dann kommen oft Hörgeräte infrage: Sie verstärken zu leise Schallwellen, dämpfen zu laute und lenken sie ins Innenohr. Dadurch sind Gespräche und die Teilnahme am sozialen Leben wieder besser möglich.
Sind die Sinneszellen in den Ohren so stark geschädigt, dass jemand kaum oder gar nichts mehr hört, können sogenannte Cochlea-Implantate (Innenohrprothesen) hilfreich sein.

Die Einschränkung des Hörens macht die Verständigung schwierig. Das kann bei schwerhörigen oder gehörlosen Menschen dazu führen, dass sie Kontakte zu anderen Personen zunehmend vermeiden. Manche fühlen sich aus vielen Bereichen des sozialen Lebens ausgeschlossen, einige werden ängstlich und niedergeschlagen.

Es kann passieren, dass eine Schwerhörigkeit von anderen nicht erkannt oder falsch eingeschätzt wird – und Betroffene etwa als unaufmerksam, arrogant, wunderlich oder sogar als demenzkrank beurteilt werden.

Auch Angehörige müssen lernen, damit umzugehen, wenn zum Beispiel die Eltern, die Partnerin oder der Partner immer schlechter hören. Durch die erschwerte Kommunikation kann es zu Spannungen und Frustration auf beiden Seiten kommen.

Um die Lebensqualität wieder zu steigern, ist es zuerst einmal wichtig, zu erkennen und zu akzeptieren, dass das Gehör nachgelassen hat. Im nächsten Schritt kann man sich ärztlich beraten lassen und überlegen, welche Behandlung geeignet ist. Sich an Hörhilfen wie Hörgeräte oder Cochlea-Implantate zu gewöhnen, erfordert zwar Geduld und Übung, kann aber in vielen Situationen eine deutliche Verbesserung bewirken.

Andere technische Hilfsmittel wie Kopfhörer, Lichtsignale oder sogenannte Übertragungsanlagen können den Alltag ebenfalls erleichtern. Lippenlesen und Gebärdensprache bieten zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten. Auch können sich Menschen im nahen Umfeld besser verständlich machen, indem sie einfache Gesprächsregeln beachten.

Der HNO-Arzt stellt die Diagnose einer Schwerhörigkeit

Bei Verdacht auf Schwerhörigkeit werden die Ohren genau untersucht. Dazu wird man meist in eine Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) überwiesen. Die HNO-Ärztin oder der HNO-Arzt schaut sich die Ohren zunächst genau an. Bei einer Ohrspiegelung wird zum Beispiel nach Entzündungen oder Ohrschmalz-Pfropfen im Gehörgang oder im Mittelohr gesucht. Außerdem wird gefragt, wann und wodurch die Schwerhörigkeit aufgefallen ist und ob noch andere Beschwerden bestehen.

Um Art und Schweregrad der Hörstörung festzustellen, sind verschiedene Hörtests wichtig. „Subjektive Tests“ sind Untersuchungen, bei denen man selbst mitarbeiten muss. Dabei werden zum Beispiel über Kopfhörer lauter werdende Töne vorgespielt und gefragt, ab wann sie hörbar sind.

Bei einem anderen Test hält die Ärztin oder der Arzt eine schwingende Stimmgabel in festgelegter Abfolge an den Kopf und vor die Ohren. Dabei wird geprüft, wie lange der Ton der Stimmgabel gehört wird. Die Ärztin oder der Arzt kann mit solchen Tests nicht nur erkennen, ob ein Ohr schlechter hört als das andere, sondern auch, ob das Problem im Mittelohr oder Innenohr liegt.

Bei „objektiven Tests“ wird die Aktivität der Sinneszellen oder im Gehirn mit speziellen Geräten gemessen. Bei der Untersuchung werden zum Beispiel leise Klicktöne erzeugt. Die Sinneszellen im Innenohr leiten die Reize nicht nur ans Gehirn weiter, sondern werfen auch Schallwellen zurück in den Gehörgang. Dort lassen sie sich mithilfe spezieller Mess-Mikrofone aufzeichnen. Aus dem Ergebnis lässt sich schließen, wie gut das Gehör funktioniert.

Manchmal sind weitere Untersuchungen, wie etwa eine Computer- oder Kernspintomografie nötig. Sie helfen, die genaue Ursache herauszufinden.
Behandlungszimmer der HNO Privatpraxis in Bad Schwartau, man sieht den Behandlungstuhl und die Instrumente zum behandeln
Sitzendes Portrait von Prof. Dr. Martin Stieve im Behandlungsraum in seiner HNO Privatpraxis in Hamburg

Prof. Dr. med. Martin Stieve

Vor 10 Jahren gründet er die erste Privatpraxis in Bad Schwartau und erweitert 2023 mit dem Otologikum in Hamburg, um einen weiteren Standort. Zum Professor für HNO-Heilkunde an der MSH Medical School Hamburg berufen worden, beforscht er das Thema Schwerhörigkeit und Tinnitus.

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Alle Versicherten einer gesetzlichen Krankenkasse können die privatärztliche Behandlung als Selbstzahler in Anspruch nehmen. Die Abrechnung der ärztlichen Leistung erfolgt nach der Gebührenordnung der Ärzte.

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